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1. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 63

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 63 — Ist das geschehen, dann wird der Meiler eingerissen. Die abgekühlten Kohleir werden später verkauft. Holzkohlen brauchen Schmiede, Klenrpner und Plätterinnen. In der Pulvermühle wird aus Holzkohle, Schwefel und Salpeter das Schieß- pulver bereitet. 3. Bergbau. Das Innere des Harzes birgt wertvolle Metalle, Silber, Blei, Eisen und Kupfer. Schon seit beinahe 1000 Iahren gräbt man im Harze nach Silber und Eisen. Silberhütten sind oder waren in St. Andreasberg, Altenau, Lautenthal, Clausthal und Zeller- feld im Betrieb. Die Männer, die unter Mühen und Gefahren das Erz unter der Erde gewinnen, heißen Bergleute. Um ihr Tagewerk zu vollbringen, müssen sie in Schachte hinabsteigen, die mehrere 100 m tief sind. Bei ihrer Arbeit leuchtet ihnen das Grubenlicht. Das Erz wird losgesprengt, auf Karren geladen und dann an die Erdoberfläche befördert. In den Gruben zu Clausthal wird das Erz unterirdisch auf dem Wasser fort- geschafft. Große Kanäle (Stollen) leiten nämlich das sich in den Gruben ansammelnde Wasser ab. Der Ernst-August-Stollen ist 23 km lang, während der bei Grund mündende Georg-Stollen eine Länge von 19 km hat. 4. Zucht von Kanarienvögeln. Im Oberharze beschäftigen sich die Bewohner auch mit der Zucht von Kanarienvögeln. Andreasberg, steht darin allen Harzorten voran. Die Harzer „Roller" sind in der ganzen Welt begehrt und werden gut bezahlt. 3. Fremdenverkehr. Der Harz wird im Sommer wegen seiner Schönheiten, der grünen Wälder, der lieblichen Täler, der schönen Aussicht von den Bergen und wegen seiner erquickenden Luft von Tausenden von Fremden besucht. Die Bewohner, die den Fremden. Obdach und Nahrung gewähren, finden dabei ihr gutes Auskommen. Der Harzverein sorgt für gute Wege und Unterkunftshütten. Allerorten (auch in Hildesheim) stehen seine Wegetafeln mit der grünen Tanne und dem alten Bergmannsspruch: „Es grüne die Tanne; es wachse das Erz; Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!" 6. Verkehrswege. Rings um den Fuß des Harzes laufen Eisen- bahnlinien. Die am Nordfuße sich hinziehende Strecke führt von Hildesheim über Goslar und Halberstadt nach Halle, den Südfuß be- gleiten die Strecken Northeim-Nordhaufen und Nordhausen-Sanger- Hausen. Die Bahnlinien am Nord- und Südfuße des Harzes verbindet die Harzquerbahn von Nordhausen nach Wernigerode. Von allen diesen Strecken zweigen zahlreiche Bahnlinien nach dem Innern des Harzes ab. Wwsi^eskett-lnsmu! für Internationale Öchulbuchforschunfl Braunschweig Schulbuchbibliothek

2. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 45

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 45 — Fahrdamm. Den Untergrund desselben bilden dicht neben einanderge- legte größere Steine, deren Spitzen nach oben stehen. Darüber kommt Steinschlag und darauf endlich Kies. Der ganze Steinbelag wird durch große eiserne Walzen (Dampfwalzen) festgewalzt. Eine solche gebaute Kunststraße nennt man Chaussee. Der Fahrdamm der Chausseen ist gewölbt, damit das Regen- wasser in die rechts und links von der Chaussee befindlichen Gräben (Chausseegräben) laufen kann. Neben dem Fahrdamm befinden sich Fußwege. Der Rand der Chaussee ist mit Bäumen eingefaßt. (Was für Bäume stehen an der Einumer Chaussee?) Sie spenden dem Wanderer im Sommer kühlen Schatten' im Winter, bei hohem Schnee, schützen sie ihn vor dem Verirren. An der einen Seite der Chaussee stehen Steine mit Ziffern. Die Ziffern geben die Entfernung vom Ausgangspunkte in Kilometern (km) an. 0,1 — Ein Zehntel Kilometer oder 100 m; 0,3 - 3 Zehntel Kilometer — 300 m; 1 km = 1000 m. Am Ausgangspunkte der Chaussee und an Straßenkreuzungspunkten findet man oft Wegweiser aus Holz oder Stein, die angeben, wie die nächsten Orte heißen und wie weit sie noch entfernt sind. Aus dem Wegweiser im Dorfe Einum, der nach Hildesheim zeigt, steht! Nach Hildesheim 3,4 km. Aus dem Chausseesteine in der Nähe des Wegweisers steht 4,9 km. Ze 2 Steine sind 100 m von einander entfernt. (Wieviel Schritte mußt du machen, um von einem Stein zum andern zu kommen?) Die nächsten Orte an der Einumer Chaussee sind Einum und Bettmar. Eine Fläche, die 10 m lang und 10 m breit ist, heißt 1 Ar. (a). Hundert a sind ein Hektar (ha) und 100 ha ein Quadratkilometer (qkm). Das Land zu beiden Seiten der Chaussee nach Einum zeigt keine Erhebungen. Es ist eine Ebene. Vor Einum steht unter sechs kurz gehaltenen Linden ein schönes Kreuz. In den Fluren katholischer Ortschaften sieht man oft solche Kreuze. 2. Straße nach Wendhausen. Die Fortsetzung der Goslarschen Straße in östlicher Richtung führt über Uppen nach Wendhausen. Kurz vor Uppen zweigt eine Straße nach Achtum ab. Nördlich dieser Straße ist das Land ebenfalls eben. Südlich steigt es allmählich an zum Galgenberge. 3. Straße nach Drispenstedt. Die Straße nach Drispenstedt läuft in nördlicher Richtung. Kurz vor Drispenstedt wird sie von der Eisenbahn, die nach Lehrte sührt, geschnitten. Die erste Station an dieser Linie ist Harsum. Von der Lehrter Eisenbahnlinie Zweigt nach Osten die Linie der Peiner Kreisbahn ab. Die erste Haltestelle der

3. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 5

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 5 — 3. Der Schulhof. 1. Name. Der zum Schulhause gehörige Hof heißt Schulhof. 2. Zweck. Auf dem Schulhofe erholeu wir uns. Zu der Pause essen wir dort unser Frühstück. Auf dem Hofe wird gespielt und geturnt. 3. Lage. Der Schulhof liegt auf der . . . feite unfers Schul- hauses. 4. Gestalt und Grenzen. Der Schulhof hat die Gestalt eines ...... Er wird eingeschlossen im Norden von....., im Süden von....., im Osten von....., im Westen von..... Er ist . . . m lang und . . . m breit. (Abmessen in Schritten!) 5. Einrichtung. Der Schulhof ist mit Bäumen bepflanzt. Diese spenden im Sommer kühlen Schatten. Papier und Frühstücksreste dürfen nicht auf dem Schulhofe umhergeworfen werden. Man legt sie in den dafür bestimmten Korb. 4. Die Straße. 1. Name. Unser Schulhaus liegt......... Erkläre den Namen! 2. Nichtnng der Straße. Die Straße erstreckt sich von..... nach..... Das Schulhaus liegt.....von der Straße. 3. Beschaffenheit der Straße. Zu beiden Seiten der Straße liegen Häuser. Die Häuser sind mit fortlaufenden Nummern versehen. Die Straße besteht aus dem Fahrdamm und den Fußsteigen. Der Fahrdamm ist mit behauenen Steinen gepflastert. Er nimmt den größten Teil der Straße ein. Auf ihm bewegen sich die Fuhrwerke. Zu beiden Seiten des Fahrdamms befinden sich die Fußsteige. Sie liegen etwas erhöht, sind mit Bordsteinen eingefaßt und aus gebrannten Ziegelsteinen oder aus Zement hergestellt. Das Regenwasser fließt in die Rinnsteine, die sich zwischen Fahrdamm und Fußsteigen hinziehen. Die Rinnsteine führen das Waffer in die Kanäle, die sich unter der Straße befinden. Die^Straßen werden regelmäßig gekehrt und irrt Sommer mit Wasser besprengt, um die Staubentwicklung zu verhindern. 4. Verhalten auf der Straße. Jedes Kind soll sich auf der Straße anständig und gesittet betragen. Es darf nicht überinäßig laufen, schreien und lachen. Den Erwachsenen muß es bescheiden ausweichen, die Bekannten, Lehrer und Lehrerinnen höflich grüßen.

4. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 21

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 21 — 5. Was die Figuren auf den Erztafeln sagen. a) Die Erztafel auf der östlichen Seite führt uns in das Innere eines Berges.. Ein Mann in langem Barte ist von einem Hirtenknaben, der nach oben zeigt, ans dem Schlafe gerüttelt worden. Ein Wächter schläft noch. Ebenso ist der Hund an der Seite des Mannes eingeschlafen. Der Mann soll den mächtigen Kaiser Friedrich Rotbart (Barbarossa) vor- stellen. Er war im fernen Lande ertrunken und in einer fremden Stadt begraben worden. Das deutsche Volk glaubte nicht an seinen Tod. Es meinte, der Kaiser sei nicht gestorben, sondern habe sich nur in ein tiefes Bergschloß zurückgezogen, um dort auszuruhen. Er werde aber einmal wiederkommen und Deutschland groß und stark machen. Wilhelm l. machte nun Deutschland groß und stark; überall nannte man ihn deshalb den wiedererstandenen Barbarossa. Darum zeigt der Hirtenknabe auf der Erztafel nach oben. — b) Auf der andern Erztafel steht in der Mitte ein deutscher Krieger aus alter Zeit. Kleidung! Es ist Armin. Bon allen Seiten kommen Soldaten, um ihm Geräte und Waffen zu bringen. Sie haben die Dinge den Feinden abgenommen. (Was der Soldat im Kampfe dem Feinde entreißt, nennt man Beute.) Die Sol- daten bringen ihre Beute dem Feldherrn. Armin war ihr Führer, als sie das Heer der Römer vernichteten. 11. Der Ostbahnhof. 1. Name. Der kleine Bahnhof im Osten der Stadt heißt Ostbahnhof. Wann hieße er West-? Süd-? Nordbahnhof? 2. Lage. Zur Schule? zum Dom? 3. Bon der Eisenbahn. a) Eisenbahnzüge. Auf dem Bahnhofe halten die Eisenbahnzüge. Es gibt Personen- und Güterzüge. Jeder Zug besteht aus der Loko- motive und mehreren Wagen. Die Personenzüge befördern Vorzugs- weise Personen, die Güterzüge Waren aller Art: Holz, Kohlen, Ge- treide u. s. w. Die Lokomotive und die Wagen laufen auf eisernen Schienen. Die Lokomotive wird durch Dampf getrieben und zieht die übrigen Wagen. Die Züge, die auf dem Ostbahnhofe halten, kommen entweder vom Hauptbahnhofe Hildesheim oder von Goslar. Richtung der Bahnlinie! Bei jedem Eisenbahnzuge ist ein Zugführer. Dieser trägt an einem roten Gurt ein ledernes, rotes Täschchen mit der Aufschrift: Zugführer. Die Lokomotive wird von dem Lokomotivführer und einem Heizer bedient. b) Die Wagen der Personenzüge sind nicht gleich. Es gibt vier Wagenklassen. Einrichtung derselben! Der Preis der Fahrt ist für jede Wagenklasse verschieden, und zwar ist er für die erste Wagenklasse am teuersten und für die vierte Klasse am billigsten. Jeder, der mit einem Eisenbahnzuge fahren will, muß sich am Schalter im Bahnhofs-

5. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 34

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 34 — warme und kalte Wannen-, Brause- und medizinische Bäder verab- reicht. Die Badeanstalt enthält auch eine geräumige Schwimmhalle. Die Badehalle ist für die Pflege der Gesundheit von größter Bedeu- tung. Ein Bad reinigt und erfrischt den Körper. 7. Die St. Vernwardkirche. Zu Ehren des hl. Bernward ist die Kirche an der Ecke der Link- und Peinerstraße Bernwardkirche benannt. 8. Der Hauptbahnhof. Inmitten der nördlichen Stadt liegt der Hauptbahnhof der Staatsbahn. Er wurde im Jahre 1884 dem Ver- kehr übergeben. Westlich davon liegt der Güterbahnhof, wo allerlei Güter verladen werden. In großen Schuppen lagern die ankommen- den und abgehenden Güter. Der Hauptbahnhof besteht aus zwei großen Gebäuden, die durch einen unterirdischen Gang (Tunnel) in Verbindung stehen. Das am Bahnhofsplatz gelegene Gebäude enthält den Eingang. Uber demselben befindet sich eine Uhr. In dem Eingangsgebäude werden die Fahr- karten verkauft; Gepäckstücke werden hier aufgegeben und abgeholt. Rings um das zweite Hauptgebäude lausen die Schienenstraßen. In diesem Gebäude befinden sich Warteräume und Räume für die Beamten. Auf dem Bahnhofe la fen Züge ein von Goslar, Braunfchweig^ Hohenhameln, Peine, Lehrte (Hannover) und Nordstemmen. Auf dem Hildesheimer Bahnhofe herrscht reger Verkehr. Der Bahnhofsplatz ist mit stattlichen Gebäuden besetzt. Dort erhebt sich auch eine Postamtzweigstelle. Weithin glänzt der goldne Reichsadler. Auf dem Bahnhofsplatze ist ein eigenartiger Trinkbrunnen aufgestellt. Daran finden sich drei Becken, das obere ist für die Vögel bestimmt, einige Bögelchen sitzen am Rande. Das mittlere dient zum Tränken der Pferde, während im untern die Hunde ihren Durst löschen können. Beachte die Symbole! 9. Verbindung mit der Außenstadt. Die Fortsetzung der Peinerstraße führt unter den Schienenwegen hindurch und verbindet die innere nördliche Stadt mit der Außenstadt. Eine Brücke führt von der äußern Ringstraße über die Geleise der Eisenbahn nach dem Butter- born. Vom Römerring gelangt man auf einer Brücke, welche die Schienen überspannt, zur Außenstadt. 10. Das Schlachthaus. Lage! Zum Schutze der Gesundheit der Bewohner erbaute die Stadt Hildesheim im Jahre 1890 das städtische Schlachthaus. Seit der Eröffnung des Schlachthauses darf nur hier unter strenger Aufsicht von Beamten geschlachtet werden. Das-

6. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 36

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 36 — Wenn man auf einer Brücke steht und dahin schaut, wohin das Wasser fließt, also stromab, so hat man auf der rechten Seite das rechte Ufer und auf der linken Seite das linke Ufer. Hildesheim liegt auf dem rechten Ufer der Innerste. Beide Ufer eines Flusses werden durch steinerne oder hölzerne Brücken mit einander verbunden. b) 3m Westen des südlichen Stadtteils, südwestlich vom städtischen Krankenhause, zweigt von der Innerste der Mühlengraben ab. Hol- zerne Schiebetüren (Schleusen) halten einen Teil des Wassers auf und zwingen es zum Mühlengraben. Ein andrer Teil fällt über die Schleusen hinab zum Bett der Innerste. Es entsteht ein Wehr. Die Schleusen verwehren dem Wasser, seinen alten Weg fortzusetzen. Uber das Wehr führt eine hölzerne Brücke. Das Wasser des Mühlengrabens treibt mehrere Mühlen, eine am Godehardiplatz und eine am Dammtor. Durch die beiden Fluß- arme wird ein Stück Land ganz vom Wasser eingeschlossen. Ein rings vom Wasser umgebenes Landgebiet nennt man eine Insel. Diese Insel heißt die Venedig, nach einer großen Stadt in Italien benannt, die zum Teil aus Pfählen im Wasser erbaut ist. Die Mühle. Schon von weitem hört man das Geklapper der Mühle. Das Wasser treibt ein großes Rad. Dieses dreht sich um eine Achse. Dieses Rad setzt nun wieder andre Räder in Bewegung, die mit ihren Zähnen ineinandergreifen. In der Getreidemühle wird das Getreide zwischen zwei großen Steinen zu Mehl zerrieben. Mit der Getreidemühle am Dammtor ist auch eine Sägemühle verbunden. Mächtige Baumstämme werden hier zu Brettern zerschnitten. Die Baumstämme sind neben der Mühle aufgeschichtet. Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp! klapp! Zwischen Mühlengraben und Innerste liegt ein großer Teich, der Kalenberger Graben. Nördlich vom Kalenberger Graben liegt die Kleine Venedig, südlich die Große Venedig. Mühlengraben und Innerste bilden später wieder einen Fluß. Parallel mit der Innerste fließt das alte Wasser, das sich mit dem Trillkebach vereinigt. Trillke- dach und Innerste stehen nördlich des Bergsteinweges durch den Kupferstrang mit einander in Verbindung. Große Brücken führen in der Nähe des Schützenhauses und am Dammtor über die Innerste. Eine mächtige Eisenbahnbrücke überspannt in vielen Bogen zwei Arme der Innerste und den Kupferstrang im Nordwesten der Stadt. c) Ein Fluß ist nicht gleich so breit und wasserreich wie die Innerste bei Hildesheim. Wenn er eben die Erde verläßt, ihr ent- springt, ist er noch klein. Diese Stelle heißt die Quelle des Flusses.

7. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 38

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 38 — damals nur 5 Schüler. Im Zahre 188z waren es 265. Das Denk- mal des Gründers steht vor dem Schulgebäude. 4. Die Schühenlviese. Zur Schützenwiese führt eine breite Allee, die Schützenallee. Zwischen Schützenwiese und Innerste sind die Schieß- stände der Schützen. An der Schützenwiese steht das Schützenhaus. Aus der Schützenwiese wird alljährlich das Volksfest abgehalten. Jeden Mittwoch und Sonnabend Nachmittag können die Kinder der städtischen Schulen unter Anleitung und Aufsicht von Lehrerinnen und Lehrern auf der Schützenwiese spielen. Am westlichen Fuße des Walles befindet sich der Schneidlersche Graben. Der Teil der städtischen Wiesen nördlich der Bahnlinie nach Nord- stemmen heißt Pferdeanger. Bei der Brücke an der Schützenallee teilt sich die Innerste abermals. Am östlichen Arme liegt die Lademühle. E. Der Galgenberg. 1. Lage. Der Galgenberg liegt im Südosten der Stadt, südlich der Goslarschen Landstraße, der Fortsetzung der Goslarschen Straße. Er erstreckt sich von Nordwesten nach Südosten. 2. Zugang. Die Goslarsche Landstraße führt über die Schienen der Eisenbahn. Dort steht ein Bahnwärterhäuschen. Der Bahnwärter sperrt den Weg, wenn ein Eisenbahnzug ankommt, durch zwei Schranken. Halt! idcim die Schranke geschlossen ist. 3. Berg. Ein Berg ist eine größere Erhebung des Bodens über die Ebene. Wenn wir auf der Goslarschen Landstraße stehen, so sind wir am Fuße des Berges. Die Spitze des Berges heißt Gipfel. Zwischen Fuß und Gipfel liegt der Abhang. Eine kleine Erhebung des Bodens heißt Hügel. 4. Höhe. Der Galgenberg ist im Knebel, dem höchsten Punkte, 240 m (242 m) hoch. (Normalzahl für Höhenausdehnungen.) Diese Höhe hat er vom Spiegel der Nordsee aus gemessen. Die Goslarsche Land- straße liegt aber selbst schon 108 m hoch. Darum erhebt sich der Galgenberg nur 240 m — 108 m — 132 m über die vor ihm liegende Ebene. 5. Name. Aus dem Galgenberge stand der Galgen, ein aufrecht stehender Pfosten aus Holz mit einem rechtwinklig eingesetzten Quer- balken. An den Galgen wurden die Verbrecher gehängt. Man legte ihnen aus einem unter dem Galgen erbauten Gerüste oder auf einer Leiter eine Schlinge um den Hals und stieß sie dann hinab. 6. Straßen. Aus den Galgenberg führt die Windmühlenstraße. Sie hat ihren Namen von einer früher am Abhänge des Galgenbergs
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